Chirurgische Behandlung von Tumoren und Krebs im Kopf-Hals-Bereich
Die chirurgische Behandlung von Tumoren und Krebs im Kopf-Hals-Bereich umfasst verschiedene chirurgische Verfahren zur Behandlung von gutartigen (nicht-krebsartigen) Tumoren (Schwellungen) und Krebserkrankungen. Zu den gängigen chirurgischen Optionen gehören die Entfernung des Tumors, die Entfernung betroffener Lymphknoten durch eine Halsdissektion, die Laryngektomie bei Stimmband- und Kehlkopfkrebs, die Mandibulectomie oder Maxillectomie bei Eingriffen im Kieferknochenbereich, die Glossektemie bei Zungenkrebs und die Thyreoidektomie bei Schilddrüsenknoten/Krebs. Diese Eingriffe werden in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt und die Erholungszeiten variieren je nach Komplexität der Operation und den individuellen Faktoren des Patienten. Nach der Operation erhalten die Patienten detaillierte Pflegehinweise, einschließlich Wundpflege, Schmerzmanagement, Diätvorgaben und Rehabilitationsbedürfnissen wie Sprach- oder Schlucktherapie. Zu den Risiken gehören Blutungen, Infektionen, Nervenschäden und Veränderungen im Sprechen oder im physischen Erscheinungsbild. Vor der Operation müssen die Patienten umfassende Untersuchungen wie Tomographie, Magnetresonanztomographie oder PET-Scans sowie Biopsien durchführen lassen, um die Natur und Ausbreitung der Krankheit zu bestimmen.

Prof. Dr. Gediz Murat Serin

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