Sinusitis ist eine Erkrankung, die durch eine Entzündung der Nasennebenhöhlen aufgrund verschiedener Ursachen entsteht. Abhängig von den auslösenden Faktoren wird Sinusitis in zwei Hauptkategorien unterteilt.
Akute Sinusitis tritt in der Regel infolge von Atemwegsinfektionen, Grippe oder Erkältungen auf und spricht häufig gut auf eine medikamentöse Behandlung an. Die zweite Art der Sinusitis ist die chronische Sinusitis. Diese wiederkehrende Form wird durch die Bildung von Polypen in der Nase verursacht. Obwohl auch bei dieser Sinusitis-Art zunächst eine medikamentöse Behandlung angewandt wird, ist in der Regel eine Operation zur Verkleinerung der Polypen erforderlich.

Wie wird eine Sinusitis-Operation durchgeführt?

Sinusitis ist eine Erkrankung, die zu einer Verstopfung der Nase führt und bei Fortschreiten auch Augen- und Hirnprobleme verursachen kann. Daher ist die Sinusitis-Operation auch als Nasenverstopfungsoperation bekannt. Bei der Sinusitis-Operation ist das Ziel, die Polypen und Zysten zu entfernen, die die Entzündung verursachen. Zudem werden die Nasennebenhöhlen gereinigt, sodass die Nebenhöhlenwege wieder frei werden.

Treten Beschwerden nach der Sinusitis-Operation erneut auf?

Viele Patienten fragen sich, ob Beschwerden wie die Verstopfung der Nase oder andere Symptome im Zusammenhang mit Sinusitis nach der Operation erneut auftreten können. Wird die Sinusitis-Operation von Fachleuten durchgeführt, verhindert sie in der Regel ein erneutes Auftreten der Beschwerden. Auch bei dieser Operation müssen jedoch, ähnlich wie bei einer Nasenkorrektur zur Behebung der Verstopfung, einige Faktoren beachtet werden. Nach einer Nasenkorrektur sollte die Nase nicht durch Traumata beeinträchtigt werden. Nach einer Sinusitis-Operation sollte man es vermeiden, sich in staubigen Umgebungen aufzuhalten, um eine erneute Entzündung der Nasennebenhöhlen zu verhindern.

Prof. Dr. Gediz Murat Serin

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